Porträtfotografie in Hamburg für einen Automobilhersteller

Porträtfotografie in Hamburg für einen Automobilhersteller

In diesem Blogbeitrag stelle ich mehrere neue Porträt-Fotoshootings vor, die ich für einen deutschen Automobilhersteller in Hamburg durchgeführt habe.

All diese Fotoproduktionen habe ich ohne zusätzliche Unterstützung durch Visagistinnen, Fotoassistenten, Stylisten usw. durchgeführt.
Zusätzlicher personeller Aufwand führt meiner Erfahrung nach primär zu steigenden Kosten für den Auftraggeber, aber nur in den wenigsten Fällen zu mehr Effizienz oder zu überzeugenderen fotografischen Resultaten.
Daher treffe ich in der Regel ganz alleine bei meinen Fototerminen ein. Dort übernehme ich das Tragen der Ausrüstung, den Auf- und Abbau komplexer Studioarrangements, das Feintuning der Lichtsetzung, den letzten Feinschliff bei Kleidung und Haaren, die Fotografie und zum Schluß das Aufräumen vollständig alleine.

Eine Vorbesichtigung des Aufnahmeortes findet im Falle von Porträtaufnahmen in der Regel nicht statt. Die geeigneten Perspektiven und Motive ergeben sich während des Aufbauens bzw. während des Fotografierens.
Die hier abgebildeten Räumlichkeiten mit Treppenaufgang waren mir vor meiner Ankunft an der mir zugewiesenen Adresse gar nicht bekannt. Diese Location und deren Ausleuchtung ergab sich innerhalb weniger Augenblicke quasi während meiner Ankunft in dem Gebäude. Zur Auswahl standen Büroräume, Flure, dieser Treppenaufgang, ein Empfangsbereich, ein Showroom usw.

Diesen Blick in den Rückspiegel habe ich während eines etwa 30 Minuten andauernden Fototermins angefertigt.
Mein Fotoauftrag bestand hierbei darin, die zu porträtierende Person in den Mittelpunkt zu stellen in Interaktion mit einem vom Konzern zur Verfügung gestellten Fahrzeug.
Sowohl innen in einem Showroom als auch im Außenbereich habe ich unterschiedliche Perspektiven umgesetzt, bei denen Mensch und Automobil miteinander auf vielfältige Weise in Wechselwirkung treten.

Dieses Porträtfoto im Hamburger Hafen stand wegen der ungewissen Wetterlage bis kurz vor dem Auslösen auf Messers Schneide.
Der Himmel war düster und wolkenverhangen, aber für diesen Fototermin stand aus organisatorischen Gründen nur ein enges Zeitfenster zur Verfügung.

Das Treffen aller Beteiligten fand bei einem Hamburger Autohaus statt. Hier erfolgte noch schnell die finale Auswahl des Aufnahmeortes. Zur Option standen überdachte Bereiche mit Hamburger Skyline, Außenbereiche ohne Überdachung und Innenaufnahmen. Es stürmte, es war kalt und wir rechneten jeden Moment mit Regen. Dennoch war der exponierte Fischmarkt am Hamburger Hafen unser aller Favourit, das Regenrisiko wollten wir für dieses Motiv auf jeden Fall eingehen.

Ich war zwar wieder ganz alleine zum Fotografieren gekommen, dennoch ergab sich ein kleiner Konvoi mit 4 Fahrzeugen, der zum Hamburger Hafen düste. Mit dabei: der Fotograf, die beiden zu porträtierenden Herren und das Marketing aus der Deutschlandzentrale.

Die Kälte sorgte dafür, dass das Fotoshooting auf dem Fähranleger nur 5 Minuten in Anspruch nahm.
Der Wind zerzauste dabei kräftig die Kleidung. Das habe ich zu Hause im Rahmen der Bildbearbeitung alles wieder zurechtgerückt…

Einen der beiden Herren auf dem Gruppenfoto habe ich bereits bei mehreren Gelegenheiten fotografiert.
Dieses Kopf-Schulter-Porträt entstand im Rahmen eines weiteren Fototermins in Hamburg. Das Porträtfoto wurde in diesem Fall auf Wunsch des Auftraggebers mit Raumszenerie in einem hellen Look angefertigt.